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Magische Artefakte können von jeder Person verwendet werden, egal, ob sie magische Fähigkeiten besitzen oder nicht. Meist handelt es sich um Amulette. Die bedeutensten Artefakte habe ich hier aufgeführt.
Vor Urzeiten wurden von den Sinhs zwei runde, milchigweiße Steine gefunden, die aus jedem ein Amulett anfertigten. Bald fanden sie heraus, daß diese Steine eine gewaltige Macht in sich bargen.
Der eine Stein hatte die Macht, die Magie des Trägers zu verstärken. Sie nannten das Amulett Igra. Das andere Amulett hatte die Macht, die Magie des Trägers zu vernichten, und sie nannten es Bellenack.
Die Sinhs erkannten, daß dies gefährliche Waffen waren und so brachten sie die Amulette in den Heiligen Tempel des Lichts, wo sie von den Hütern des Tempels sicher verwahrt werden sollten. Denn schon damals prophezeite eine Sinh, daß diese Steine einst schreckliches Unglück bringen würden. Jahrhunderte blieben sie dort und gerieten schließlich fast in Vergessenheit. Bis Tarna in den Tempel kam. Er stahl das Igra und begann fortan eine Schreckensherrschaft zu führen.
Dieser Ring gehört zu den Feuerringen. Er ist der allermächtigste von ihnen und gehört Prior - dem Feuergott. Er soll die Macht haben alles zu vernichten, was böse ist. Sein Feuer brennt heißer als das der Hölle. Ob dieser sagenumwobene Ring tatsächlich existiert, kann niemand sagen, da es noch niemandem gelungen ist, Prior gegenüberzutreten.
Ist ein aus grüner Jade geschnitzter Halsreif, der für das Leben steht. Er gilt seit Jahrtausenden als Glücksbringer. Er regt den Tatendrang seines Trägers an und belebt dessen Träume. Außerdem schützt es vor Krankheiten jeglicher Art.
Es verkörpert die Erde des Landes und wird bei den Sinh verwahrt. Es gilt in großen Teilen Seribains als Unglücksamulett, bei den Sinh steht es jedoch für starkes Selbstbewußtsein und Verantwortungsgefühl. Es fördert einen gesunden Egoismus und kann richtig angewendet, seinen Träger sogar unsichtbar machen.
Das Schwert steht für das Feuer. Es heißt, daß sein Träger im Schwertkampf unbesiegbar ist. Es wurde in den Feuerbergen geschmiedet, hundertfach gefaltet und geschliffen. Es hat die schärfste Klinge von allen. Es befindet sich derzeit im Besitz von Ronka, dem Fürst der Gjaldurer.
Der Quelltropfen ist ein Edelstein, der für das Wasser steht. Er hat die Macht, jedes Wasser in Heilwasser zu verwandeln. Er wird von einer Quellmymphe verwahrt, die darauf achtet, daß niemand dieses magische Artefakt mißbraucht. Wer diese Nymphe ist und wo sie lebt ist unbekannt. Es heißt, daß vor langer Zeit eine Najade ihn erschaffen hat, um Prior zu retten, als er in einer Schlacht schwer verwundet an ihre Quelle kam, und um Hilfe bat.
Sie verkörpert den Mond Seribains. Sie sieht aus, wie eine gewöhnliche Kerosinlampe, hat statt einem Docht jedoch einen großen runden Mondstein. Diese Besondere Lampe wurde von den Zwergen erschaffen, die den magischen Stein im Kristallgebirge fanden. Sein Schein verlöscht niemals und führt den Träger der Lampe auch in der finstersten Nacht sicher an sein Ziel. Seine Farbe verändert sich nach dem Mondstand. Wenn sich seinem Träger ein Feind nähert, zeigt er diesen durch ein sanftes Licht an. Seine magnetische Kraft bewirkt, dass alle Untergebenen des Besitzers ihm treu ergeben sein müssen. Wer diese Lampe im Augenblick besitzt, ist unbekannt.
Das Zeichen für Magie. Es gehört der Königin der Norgen. Es ist für seine ernüchternde, klärende Wirkung bekannt. Es stärkt den Gerechtigkeitssinn und bringt die Ehrlichkeit hervor. Außerdem beschützt es die Trägerin vor jeglicher Zauberei.
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