![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Dieser Vogel ist Aroca-Massiv heimisch und bevorzugt dort Orte mit dichtem Buschwerk. Er wird ungefähr ein Fuss lang, wobei sein Schwanz schon zwei Drittel seiner Länge ausmacht. Männchen und Weibchen tragen das gleiche Federkleid. Sie leben in Familien von acht bis zehn Tieren zusammen.
Die Macrus fliegen mit sehr hoher Geschwindigkeit über offene Ebenen und suchen das Gebüsch nach Beeren ab.
Auf ihrer Suche nach süßen Früchten richten sie in den Odrangla-Plantagen oft großen Schaden an. Sie picken wahllos die Früchte an, welche dann schnell verderben.
Zum Übernachten sammeln sie die Macrus in dichtes Gebüsch, wo sie in dichten Klumpen zusammenhängen.
Das Weibchen legt in seine Eier - meist acht Stück - in hängenden Nestbauten ab. Nach etwa acht Wochen schlüpfen die Jungen. Männchen und Weibchen kümmern sich um die Aufzucht gleichermaßen.
Der Kerub ist ein etwa zwei Fuss großer, flugunfähiger Vogel, der an den Küsten der Steinwüste lebt. Nur gelegentlich kommt er an den Ufern Fandors vor.
An den auf küstennahen Klippeninseln befindlichen Nistplätzen hält er sich das ganze Jahr über auf. Er ist sehr standorttreu.
Die Nistzeit entfällt zwar hauptsächlich auf die mittleren Jahresmonate, doch können die Kerubs jederzeit auf ihren Nestern angetroffen werden.
Obwohl man diese wohl kaum mit einem Nest im herkömmlichen Sinne vergleichen kann, denn die Kerubs scharren einfach nur ein Loch in den Boden. Die eigentliche Nistmulde wird vom Weibchen nur spärlich mit Holzstückchen, Fischgräten und kleinen Steinchen ausgelegt.
Das Weibchen legt zwei große Eier, die von beiden Elternteilen bebrütet werden - wobei hier allerdings das Weibchen das fleißigere ist.
Die Jungen schlüpfen nach etwa 40 Tagen und sind mit dichtem Flaum bedeckt. Nach drei Monaten schon sind sie ausgewachsen und verlassen die Kolonie. Erst drei Jahre später kehren sie zurück, um sich einen Partner zu suchen und ebenfalls zu brüten.
Wenn die Kerubs auf Jagd nach Fischen gehen, schlucken sie oft kleinere Steinchen, damit die Nahrung im Magen besser zermalmt wird. Sie sind unter Wasser wahre Meisterjäger und verschlingen etwa ein halbes Pfund Fisch und kleinere Weichtiere am Tag.
Frameset fehlt Home