Garcs

Garcs sind gewaltige, fleischfressende Pflanzen - nun ja, oder was auch immer. Sie haben entfernte Ähnlichkeit mit riesiegen, moosbewachsenen Bäumen. Doch ihre Äste sind eher lange Tentakel, mit denen sie ihre Nahrung umklammern und festhalten können.

Sie können sich beliebig von einem Fleck zum anderen bewegen, was für Reisende besonders gefährlich ist, denn sie spüren jede Bewegung am Boden.

Garcs kommen nur in sumpfigen Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit vor. Sie leben daher überwiegend in Mordet.


Trennlinie

Harpyie

Harpyie © UGWDie Harpyien gleichen riesigen Raubvögeln, haben jedoch statt eines Vogelschädels den Kopf eines Menschen. Sie sind um ein vielfaches größer als ein Adler und haben lange, spitze Krallen an ihren Klauen.

Harpyien finden sich in überall in Seribain, auch wenn mittlerweile zu einer aussterbenden Rasse gehören. Sie bevorzugen Bergregionen und haben die Angewohnheit, sich von oben auf ihr Opfer zu stürzen, es zu ergreifen und davonzutragen.

Harpyien sind unbarmherzige Jäger und dem Menschen gegenüber außerordentlich feindlich gesinnt. Das liegt vermutlich an der Tatsache dass die Menschen seit jeher Jagd auf Harpyien machen, weil diese das Vieh und dann und wann auch Menschenkinder fangen, um sie zu verspeisen. Da Harpyien über keinerlei Magie verfügen, sind sie den Pfeilen der Menschen schutzlos ausgeliefert. Sie können den Menschen nur im Nahkampf gefährlich werden.


Trennlinie

Octocronen

Octocron © UGWAmphibische Ungeheuer mit acht Fangarmen, die bevorzugt Brücken unsicher machen. Ein Octocron ist im Wasser wie an Land ein unbezwingbarer Gegner. Er benutzt an Land seine Fangarme wie Beine. Sie können mit ihrer Umgebung so sehr verschmelzen, dass selbst die schärfsten Augen sie übersehen.

Octocronen fressen nur Menschenfleisch. Sie sind hochgiftig - schon die bloße Berührung eines der Tentakel reicht aus, um einen erwachsenen Mann ins Jenseits zu befördern. Diese Wesen können durch keine bekannte Waffe getötet werden - allenfalls durch einen sehr bewanderten Magier (aber davon gibt es in Seribain nicht mehr viele). Sie erreichen ein Alter von etwa dreihundert Jahren.

Wenn sie einmal eine Brücke ausgewählt haben, wechseln sie ihren Platz meist nicht mehr - außer wenn ihre Nahrung ausbleibt. Die Menschen stellen Warnschilder auf, sowie bekannt geworden ist, daß sich ein Octocron in der Nähe befindet. Da niemand dumm genug ist, die Brücke trotz Warnschild zu passieren, weiß man nicht, wann und ob der Octocron die Brücke verlassen hat. Zum Glück sind diese Wesen nur sehr selten in Seribain anzutreffen.


Trennlinie

Säbelzahntiger

Säbelzahntiger © UGWDiese Großkatzen leben hauptsächlich in Norgen und dem Aroca Massiv. Im Tauran sind sie nur noch vereinzelt anzutreffen.

Sie haben eine Länge von etwa zwei Schritt und eine Höhe von einem Schritt. Sie sehen äußerlich einem Luchs ähnlich. Ihr Gebiß ist aber bei weitem schrecklicher, denn aus ihrem Oberkiefer wachsen zwei lange, dolchartige Eckzähne hervor. Mit ihrem erdfarbenem Fell sind sie kaum von ihrer Umgebung zu unterscheiden, was ihnen bei der Jagd von Vorteil ist.

Sie jagen wie alle Katzen: Fast geräuschlos schleichen sie, eng an den Boden geduckt aus ihrem Versteck, springen mit einem raschen Satz hervor und jagen mit kräftigen Sprüngen auf ihre Beute zu. Wenn sie die Beute erreichen, machen sie einen letzten großen Sprung und rammem ihrem Opfer die langen Reißzähne in den Leib. Sie hacken so lange mit ihren Zähnen auf ihre Beute ein, bis sie verblutet ist.


Frameset fehlt? Home