Tarna

Das ist der Name des unbeschreiblichen Ungeheuers, das Seribain beherrscht. Er versklavt die Menschen, mordet und brandschatzt aus purer Lust am Töten. Er steht für den Inbegriff von Bosheit. Er verkörpert den Teufel dieser Welt. Diese Kreatur des Bösen - ein Dämon, den zu vernichten meine Aufgabe ist.

Tarna (c) UGWEr kann sich in jede Gestalt verwandeln, kann jeden Körper und jeden Geist bezwingen - außer den der Sinh. Sie sind seine größten Gegner, weil er sie sich nicht untertan machen kann.

Seine wahre Gestalt jedoch ist furchterregend. Aus seinem Kopf wachsen drei mächtige, gewundene Hörner, Augen und Ohren sind die eines Wolfes und an seinen Ellenbogen wachsen lange graue Haare. Sein Unterleib ist geschuppt wie bei einer Schlange und in seinem mit spitzen Zähnen besetzten Mund liegt eine gespaltene Zunge - schwarz wie die Nacht.

Er war ein junger Magier, der seinen Meister tötete, um in den Besitz der heiligen Amulettsteine zu gelangen, die ihm eine unbeschreibliche Macht verleihen würden. Es gelang ihm - wenn auch nicht sofort - zumindest das Amulett, welches die natürliche Magie eines Wesens ins unermessliche steigert, an sich zu bringen. Seither herrscht er mit brachialer Gewalt über Seribain. Es gibt nur eines was er wirklich fürchtet: Das zweite Amulett, dass die Macht hat, jegliche Magie zu vernichten.

Doch Tarna ist nicht nur mächtig, sondern auch schlau. Er hat dafür gesorgt, dass niemand das zweite Amulett erreichen kann ...


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Gmorrn

Die Gmorrn sind die geflügelten Wächter Tarnas. Diese Kreaturen sind eine Ausgeburt der Hölle - nachtschwarz manchmal auch grünlich mit rotglühenden Augen, die schärfer sind als die eines Adlers. Sie sind fast taub, aber dafür ist ihr Geruchssinn um ein vielfaches besser als der eines Hundes. Wer einen Gmorrn erblickt, wird seinen Anblick sein Leben lang nicht mehr vergessen.

Dieses Ungeheuer erinnert entfernt an einen Drachen. Es hat messerscharfe Krallen an seinen gewaltigen Klauen und kann Feuer speien. Der Gmorrn hat Flügel wie eine Fledermaus gigantischen Ausmaßes und eine lange, schleimige Zunge mit der er sogar Menschen mühelos schlagen und fressen kann, wie ein Chamäleon eine Heuschrecke. Ein Gmorrn verbreitet einen unerträglichen Gestank, der auch dann noch in der Luft schwebt, wenn das Monster längst schon verschwunden ist.

Die Bewohner Seribains haben gelernt, diesen Wesen aus dem Weg zu gehen. Dennoch kommt es oft zu tödlichen Überfällen.


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Gollons

Die Gollons sind Tarnas Soldaten - nur durch seine schwarze Magie zum Leben erweckt. Es sind schwerfällige Kreaturen mit annähernd menschlichen Zügen, die durch ihre bloße Größe schon Angst auslösen. Sie sind mächtige Gegner im Kampf. Aber sie sind nicht mit Intelligenz geschlagen. Sie können nur einfache Befehle ausführen. Und das heißt für Tarna: töten. Nur einige von ihnen - die Anführer - sprechen unsere Sprache. Diese sind an ihren schwarzen Höllenrössern oder ihren Schlachtwagen zu erkennen.

Gollons tauchen nur am Tage auf. Sie haben eine grünliche Haut und lange schwarze Haare. Ihre Gesichter erinnern entfernt an Affen mit riesigen Fangzähnen. Ihre Haltung ist gekrümmt, fast wie verkrüppelt. Sie tragen gewöhnlich Plattenzeug aus Metall und Ledertuniken. Ihre bevorzugten Waffen sind Schwerter, die am Ende einen Haken haben, mit denen sie ihren Gegnern die Eingeweide herausreißen.

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