Bereiche: | Wind, Sturm, Rauch, Wetter, Morgenröte, Morgenstern, Schreckenerregende Naturphänomene, Recht, Friede, Gesetzlichkeit, Gewalt, Kraft |
Symbol: | ![]() |
Farbe: | Grau |
Opfergaben: | Rauch, Kerzen, feine helle Stoffe, in den Wind gestreute Asche (aber auch Gold und Edelsteine) |
Fukulus ist der Herr der Winde und des Wetters. Er ist die Luft - sein Atem wiegt Bäume und Felder. Er bringt die Wolken und treibt sie wieder fort, wie es ihm gefällt.
Fukulus ist eigenwillig, unberechenbar und unstet. Sein wandelbares Wesen zeigt sich in Wind, Sturm und rauschenden Wäldern. Immer anwesend wird er jedoch allzu oft vergessen. Dann macht er sich mit aller Wut bemerkbar - schickt Stürme, Hagel und Gewitter über die Erde mit unerbittlicher,zerstörerischer Gewalt. Aber trotz allem ist er ein Freund des Lebens.
Fukulus ist der stärkste unter den Gottkindern. Respektlos geht er mit seinen Geschwistern um. Treibt ihre Elemente wie einen Spielball vor sich her.
Die Größe seiner schützenden Kraft zeigt sich in Blitz und Donner. Zugleich offenbart das befruchtende Gewitter sein mütterliches Erbteil als Spender von Wachstum und neuem Leben. Er ist daher auch ein Gott der Bauern und Tierzüchter. Der Gott der schützenden Kraft.
Tempel gibt es hingegen nur wenige. Die Anlagen sind in luftigen Höhen erbaut, wo man dem Wind lauschen kann. Kleine, meist sternförmige Türme, die den Wind besonders gut einfangen. Im Inneren finden sich nur wenige Räume mit unverglasten Fenstern, durch die der Wind ungehindert einströmen kann. Überall an den Säulen und Bögen finden sich Windspiele oder Räucherschalen. Es gibt nicht viele Priester, die sich der Kälte dieser Bauten freiwillig aussetzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass in einem Tempel nur ein einziger von ihnen lebt.
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