Das Landschaftsbild

Das Soydarmeer

Soydarmeer © UGWDie Größe dieses Ozeans ist weitgehend unerforscht. Von der Neigung des Landes zum Meer hängt es ab, wie groß die Fläche ist, die bei Ebbe trockenfällt. Bei sehr schwacher Neigung kann dieser Gezeitengürtel recht breit werden.

Die Küstengewässer sind meist wesentlich produktiver als der offene Ozean. Deshalb gibt es für die Fischer nur wenig Anreiz, weiter hinauszufahren, als sie unbedingt müssen. Dieses hängt zum einen mit dem nährstoffreicheren Wasser der Flussmündungen zusammen, zum anderen gelangt an den Küsten zumeist kaltes und nährstoffreiches Tiefenwasser an die Oberfläche.

Die blaue Farbe des Meeres ist ein Zeichen für Wüste. Dort, wo das Wasser nährstoffreich ist, nimmt es eine grünliche Färbung an.


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Die tropischen Regenwälder

Regenwald © UGWWeit im Süden, am anderen Ende des Soydarmeeres, liegen Inseln mit tropischem Regenwald. Das Klima des tropischen Regenwaldes ist ein Tageszeitenklima. Die mittlere Jahrestemperatur der tropischen Inseln beträgt 25° bis 28° C. Fröste treten niemals auf. Darüber hinaus gibt es gleichmäßig verteilte Niederschläge. Diese treten oftmals in Form von sturzbachartigen Wolkenbrüchen auf, längerer andauernder Landregen kommt nur selten vor.

Die tropischen Regenwälder zeichnen sich durch einen extremen Reichtum an Tier- und Pflanzenarten aus. Aber nur die wenigsten davon sind bisher bekannt.

Da diese Region Seribains nur unter größten Gefahren zu erreichen ist, wurde von den tropischen Wäldern nur wenig berichtet. Denn kaum einer hatte es geschafft, das Soydarmeer unbeschadet zu überqueren.


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Kältesteppe

Tundra © Planet Medien AGOberhalb des Tauran-Massivs befindet sich eine baumlosee Kältesteppe. An diese im Norden an die arktische Kältewüste übergehende Tundra schließt sich im Süden das riesige Waldgebiet Norgens an. Endlose Flächen der Tundra sind mit Zwergsträuchern oder gar nur mit Flechten und Moosen bedeckt.

Auffallend sind vor allem die Zwergbirken und Weiden, die mit dicht an den Boden gedrückten Zweigen den eisigen Winterstürmen trotzen. Die klimatischen Bedingungen sind extrem. Zwar sind die Winter relativ mild, im Landesinneren können aber Temperaturen von unter - 50° C erreicht werden. Die mittlere Jahrestemperatur liegt unter 0° C, so dass die Böden bis in die Tiefen von 300 Schritt gefroren sind. Die Niederschläge sind relativ gering.


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Die Polargebiete

Polargebiet © UGWDie regionen nördlich der Tundra sind die unwirtlichsten Gebiete Seribains. Dort, wo das Ende der Welt liegt, bestimmen Polartag und Polarnacht den Ablauf aller Lebensvorgänge.

Das arktische Eismeer nimmt einen großen Teil dieses Gebietes ein. Die klimatischen Bedingungen sind extrem. Selbst im wärmsten Monat steigt die Temperatur nur selten über den Gefrierpunkt. Eisige Schneestürme sind zu jeder Jahreszeit möglich. Pflanzen sind auf dem Festland in dieser Region überhaupt nicht zu finden. Das Meer zeigt in dieser Hinsicht eine größere Vielfalt an pflanzlichen Leben. Von winzigen Algen bis zu mächtigen Tangen ist dort alles zu finden.

Trotz allem haben sich an die niedrigen Temperaturen und die lange Lichtlose Zeit des arktischen Winters verschiedene Tiere und sogar Menschen angepaßt. Die dort lebenden Menschen haben sich aus Schneeblöchen Häuser gebaut.

Auf den wenigen eisfreien Flächen an der Küste finden sich überwiegend Flechten und Moose, denen niedrige Temperaturen und lange Schneebedeckungen nichts anhaben können.

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