Das Landschaftsbild

Gewässer

Alles Leben Seribains stammt ursprünglich aus dem Wasser. Damit ist jedoch keineswegs das Süsswasser gemeint; die Entwicklung der ersten Lebewesen vollzog sich im Meer.

Flusslauf © UGWStehende Gewässer können ganz grob in Seen, Weiher, Tümpel und Altwässer eigeteilt werden. Seen sind größere Gewässer mit einer Tiefenzone, in der aus Lichtmangel kein Pflanzenwuchs mehr möglich ist. Weiher sind kleine Seen, in denen die lichtlose Zone fehlt. Als Tümpel werden kleinere, seichte Gewässer bezeichnet, die in bestimmten Jahreszeiten völlig austrocknen. Altwässer findet man in den Augebieten Seribains, die natürlicherweise entstehen, wenn ein Fluss seinen Lauf verlegt. Geologisch gesehen sind die Seen ausnahmslos junge Gebilde von kurzer Lebensdauer. So sind die Seen durch Auffüllung des Seebeckens mit anorganischen und organischen Sedimenten zeitlich begrenzt. Das größte Augebiet liegt in Norgen.

Fliessgewässer entspringen aus Quellen und häufig auch aus Seen. Je nach Gefälle und Wasserführung verändert sich der Charakter eines Flusses. Im Oberlauf leistet das Wasser Ausräumarbeit: Es frisst sich immer tiefer in den Untergrund ein und prägt so das Landschaftsbild. Das Welsergebiet ist das grösste Flusssystem Seribains.

Die Inseln

Die Inseln üben schon von jeher aus vielfältigen Gründen eine starke Faszination aus. Während einige als schroffe Felsen aus dem Meer ragen, bilden sich andere aus sanft ansteigenden Rücken, wie Fandor. Vielfach sind die Inseln Seribains durch imposante Berge gekennzeichnet.

Inseln © UGWJe weiter entfernt eine Insel vom Festland ist, desto fremdartiger mag sie uns erscheinen. Die Isolation ließ in vielen Fällen eine eigenständige Entwicklung der Pflanzen und Tierwelt zu. Die vom Festland weit entfernten Inseln werden nur selten von Tieren, Pflanzen oder gar Menschen erreicht, da die wenigsten den Transport über das Soydarmeer überstehen. Trotzdem wird zuweilen von Einwanderern berichtet, die sich per Zufall dort ansiedelten.

Die Flussinseln Seribains erreichen selten eine erwähnenswerte Größe. Ausgenommen sind hier die drei Welserinseln Palicki, Quidril und Bianth, die so groß sind, dass sie schon früh besiedelt wurden. Da dieser Fluss jedoch launisch ist und von Zeit zu Zeit seinen Lauf verlegt, sind die Flussinseln stetigen Veränderungen unterworfen. So sind schon Häuser, die zu nah am Nordufer gebaut worden, von der Kraft des Wassers einfach weggespült worden. Heute sind die Menschen klüger geworden und bebauen nur noch die südlichen Regionen der Flussinseln.




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