Die Völker

Lichtvölker

Feen

Diese winzigen wunderschönen Wesen mit zarten Flügeln und langen Haaren leben in den Tiefen der Illorynwälder. Sie sind hilfsbereit und großzügig aber auch sehr sensibel.

(c) UGWFeen reichen einem erwachsenen Menschen etwa bis zum Knie, können ihre Größe aber ganz nach Wunsch ändern. Sie können bis zur Größe einer Eichel schrumpfen oder die Größe eines erwachsenen Menschen erreichen. Sie tragen leuchtende oder schimmernde weichfließende Gewänder. Die Haare der Feenfrauen sind lang und reichen oftmals bis auf den Boden.

Die Feen sind im allgemeinen unsichtbar - jedenfalls für Menschen, denn Tiere können sie immer sehen. Sie entscheiden selbst, welchem Sterblichen sie sich mit Hilfe ihrer Zauberkraft zeigen. Sie können Blumen und Steine in kostbare Amulette verwandeln und die Zukunft voraussagen. Die Feen sind in ihrem Verhalten gegenüber Menschen recht unberechenbar.

Ich persönlich kenne nur eine Fee: Die Sternenfee Kylia. Sie ist zwar nett und hilfsbereit, aber trotz allem mit Vorsicht zu genießen. Wenn sie sich beleidigt fühlt - was schnell einmal vorkommt - folgt meist augenblicklich eine Gemeinheit von ihr. Es liegt wohl im Wesen der Feen.

Feenmänner sind heldenhafte Krieger, die ihre Lebensräume tapfer gegen Kobolde, Gnome oder andere Wesen aus dem Untergrund verteidigen. Eine Armee mit Schwertern und Lanzen bewaffneter Feensoldaten ist eine Herausforderung für Kobolde jeglicher Zahl.

Elfen

(c) UGWIn Seribain gibt es drei Arten von Elfen, die sich allerdings stark unterscheiden. Die Auelfen leben in den Auenlandschaften Norgens. Diese Elfen pflegen sehr engen Kontakt zu den Menschen. Ihre Zauber sind weitbekannt und gehören zur Pflichtausbildung eines jeden Magiers. Sie sind voller Wohlwollen und Freundlichkeit.

Die Waldelfen leben zurückgezogen in den Tiefen der Illorynwälder. Sie sind Meister des Langbogens und besitzen auch sonst viele Talente, die für das Überleben in der Wildnis erforderlich sind. Sie sind den Menschen manchmal behilflich, können aber auch recht bösartig werden, weshalb sie mit Vorsicht zu genießen sind.

Die Firnelfen leben ausschließlich unter sich, hoch oben im Tauran. Nur selten dringt einer in menschliche Gegenden vor. Sie verfügen über sehr viele unbekannte Zauber.

Die Elfen sind sehr hübsch und besser gestaltet, als die Menschen. Sie sind auch sehr weise und können in die Zukunft schauen. Aber sie sind keine Heiligen! Sie lieben rauschende Fest, bei denen sie dann die ganze Nacht tanzen, bis der erste Hahnenschrei den Sonnenaufgang ankündigt. Dann verschwinden sie so schnell, daß nur noch ihre Fußabdrücke im taufrischen Gras an ihre Anwesenheit erinnern.

Nymphen

In Seribain leben die verschiedensten Nymphen, die ausschließlich weiblich und von außergewöhnlicher Schönheit sind. Es gibt mehrere Familienzweige, wobei jeder anders heißt.

(c) UGWDie Wald- und Baumnymphen werden Dryaden genannt, die Nymphen aus den Tälern und dem niedrigeren Gehölz sind die Napaeae und die Oreaden leben den Bergen und Grotten. Dann gibt es noch die Najaden, die eng mit dem Wasser verbunden sind. Sie lassen durch ihren Anblick jede Umgebung noch schöner werden. Allerdings sind sie sehr scheu und lassen sich von den Sterblichen nur selten erblicken.

Die Stimmen der Nymphen sind so zart und schön, daß ihr Gesang oder ihre Unterhaltungen nur zu oft von Sterblichen mit dem Wind, der durch die Bäume weht oder dem Glucksen eines Baches, der über die Kiesel plätschert, verwechselt wird.

Die Najaden sind dem Menschen besonders wohlgesonnen. Sie können einem die Zukunft voraussagen, wenn man sie verstehen kann und gefährden einen Menschen nur selten. Ausnahmen bilden nur junge hübsche Männer, die sie nach unten ziehen, um sich mit ihnen zu vereinigen und so das Fortbestehen ihres Geschlechts zu sichern. Denn Najaden werden im allgemeinen nur etwa 10.000 Jahre alt. Aber sie bleiben bis zu ihrem Tod eine jugendliche Schönheit.

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