Totes Land


Totes Land © UGWDieses Land ist wie sein Name: tot! Hier kann nichts natürliches lange überleben. Es ist Tarnas Reich und es unterliegt seiner schwarzen Magie.

Das Land besteht überwiegend aus sandigen Hügeln, von Gesteinsbrocken übersät, die aussehen, als hätte ein Riese sie achtlos dorthin geschleudert. Dann und wann sprießen handtellergroße Büschel von Gräsern und Blumen aus dem Lavasand. Im Nordosten sind die Hügel moosbewachsen und gehen allmählich in vegetationslose Lavafelder aus grau glitzerndem Lavasand über. An anderen Stellen ist das Gelände eine erstarrte Sintflut von verflochtenen Lavaströmen, gigantischen Wellenbergen und -tälern, Wirbeln und Mahlströmen.

Überall am Wegrand findet man dämonische Figuren, Nachtmahre und Trolle, die das Sonnenlicht in Steingestalten verwandelt hatte.

In der Nähe des Noggrad-Vulkanes finden sich überwiegend graue teilweise ins violette übergehende Steinsäulen und Felswände, durchrauscht von Flüssen und Bächen.

Der Noggrad selbst ist ein schroffer Berg mit seltsam leuchtenden, steil abfallenden Felswänden und schneeglitzerndem Hochplateau. Schwefeliger Rauch wird von seiner Spitze herunter getrieben und hüllt die Burg und den Berg ununterbrochen in eine giftige, gelbgraue Wolke. Die Burg sah aus, als hätte sie sich selbst durch bloße, bösartige Willenskraft aus dem Boden gerissen. (Vermutlich war es auch so ...) Gedrungene Ecktürme mit Schießscharten und schlaffen Bannern ragen an den Seiten auf. Die Fassade der Burg ebenso schwarz wie der Fels um sie herum. Ein durch und durch schrecklicher Ort.

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