In den Tiefen der Wälder im Osten leben die Feen und Waldelfen. Sie leben in einer klassischen Monarchie. Es gibt einen Elfenkönig und einen Feenkönig und jeweils einen Hofstaat.Aber auch gefährliche Tiere sind dort anzutreffen, so zum Beispiel die Waldspinnen.
In den Wäldern herrschen Birken und Föhren vor. Adlerfarne bildeten mannshohe Horste und bieten ein gutes Versteck für Wegelagerer, von denen es hier eine Menge gibt.
Im Herzen Illoryns liegt die Stadt Ballis. Die Häuser Ballis sind niedrige Holzbauten, alle neueren Datums. Die vielen kriegerischen Auseinandersetzungen in diesem Gebiet haben nur wenig historische Substanz übriggelassen.
Die Menschen in den Illoryn-Wäldern leben in freier Anarchie. Entweder gibt es keine Staatsform, oder niemand kümmert sich darum, daß es eine gibt. Hier geht jedenfals das Recht immer von der Stärke des Einzelnen oder einer Gruppe aus. Zwischen den Wegelagerern aus Warea, den Zwergen aus Dornil und den Menschen aus Ballis herrschen schon seit Ewigkeiten Differenzen, die immer wieder zu Übergriffen führten. Doch momentan herrscht Waffenstillstand. Das ist Tarna zu verdanken. Er hat soviel Leid über die Menschen und Zwerge gebracht, daß ihnen nicht der Sinn danach steht, auch noch gegeneinander zu kämpfen.
Aus diesem Grund sind die Bewohner Ballis' besonders argwöhnisch. Die wenigen Menschen, die hier wohnen, erblicken vielleicht ein- oder zweimal im Monat Durchreisende und dann zumeist in Gestalt marodierender Räuberbanden.
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