Seribain ist eine Welt, die parallel zu unserer besteht. Technik, wie wir sie kennen, ist hier nicht bekannt. Es scheint fast, als wäre das Leben hier vor hunderten von Jahren stehengeblieben. Und doch gibt es ganz einige Technologien, die mich stets aufs neue verwundern und faszinieren. Es gibt sogar Waschmaschinen, die - man mag es kaum glauben - völlig ohne Elektrizität waschen. Viele Dinge funktionieren auch durch Magie. Ich habe bis vor kurzem nicht einmal geglaubt, dass es so etwas wie Magie überhaupt gibt, geschweige denn, dass es ganze Welten parallel zu unserer gibt. Ich bin eines besseren belehrt worden.

Allerdings sind hier alle Gegenstände, die durch Magie betrieben werden oder sonst durch irgend eine magische Handlung aufgewertet wurden nahezu unerschwinglich.

Bemerkenswert in dieser Welt sind auch die völlig von unserer Welt abweichenden Lebewesen. Zwar gibt es auch ganz gewöhnliche Tiere, wie ich sie schon lange kenne, aber auch Wesen, die ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können. Einige sind gefährlich oder gar tödlich, die meisten jedoch sind friedliebend, teilweise geradezu niedlich. Einige von den Haustierrassen haben mit unseren gewöhnlichen Tieren gar nichts gemein, werden aber ebenso gehalten.

Aber diese Welt hat auch ihre Schattenseiten ...

(c) UGWSeribain wird versklavt durch Tarna, das unbeschreibliche Ungeheuer und seiner Armee von Gollons und Gmorrns. Seine schwarze Festung überragt das Tote Land, der Rauch brennender Dörfer verdunkelt den Himmel und die Schreie der Sterbenden hallen durch verlassene Täler.

Doch die Prophezeiung berichtet, daß ein Mädchen von uraltem Namen, gezeichnet mit einem sternförmigen Mal, aus einer anderen Welt kommen wird, um den Hexenmeister und all seine Kreaturen zu vernichten. Das Land, das einst so blühend war, würde wieder aufleben und die Schrecken sollten vergessen sein.

Nun, dieses Mädchen soll ich sein ... Mysteriöse Umstände brachten mich in diese Welt und bis heute kann ich noch nicht wirklich glauben, daß ich die Auserwählte - die Erlöserin - sein soll. Aber die Völker Seribains glauben an mich und hoffen auf eine bessere Zukunft. Ich werde alles daransetzen, sie nicht zu enttäuschen - auch wenn ich nicht einmal ansatzweise weiß, wie um alles in der Welt ich diesen finsteren Magier besiegen sollte!

Unglaubliche Abenteuer liegen vor mir und meinen Gefährten. Es ist ein langer Weg bis zu unserem Ziel. Ich habe bis jetzt schon viel Leid erfahren und ich weiß, daß wir noch nicht gewonnen haben ...

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